Um Verletzungen und Schäden zu vermeiden, werden Verstorbenen routinemäßig Herzschrittmacher abgenommen, um das Risiko einer Explosion während der Einäscherung zu vermeiden. Die Reparatur einer Krematoriumskammer kann sehr teuer sein. Ebenso können Schmuck, Getränke sowie Gegenstände aus Glas oder Metall Schäden an der Krematoriumskammer verursachen. Es ist üblich, diese Gegenstände vor der Einäscherung zu entfernen und sie der Familie zurückzugeben oder sie als Andenken zusammen mit den verbrannten Überresten in die Urne zu legen.
Während des Entfernungsvorgangs besteht die Gefahr eines Stromschlags. Daher sollte ein Herzschrittmacher nur von einem ausgebildeten, zugelassenen Bestattungsunternehmen entfernt werden. Ein Bestattungsunternehmer wird oberhalb der Stelle, an der der Herzschrittmacher implantiert ist, einen Einschnitt vornehmen. Anschließend wird der Herzschrittmacher aus der Inzision entfernt und die Drähte durchtrennt. Einige Bestattungsunternehmer treffen als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme auch die Entmagnetisierung des Herzschrittmachers. Herzschrittmacher werden oft gespendet oder recycelt. Einige Familien möchten sie zurückhaben.
Wenn es sich nicht um eine Einäscherung, sondern um eine Sargbestattung handelt, wird der Herzschrittmacher oft beim Verstorbenen beigesetzt. Herzschrittmacher können je nach Batterietyp eine Gefahr für die Umwelt darstellen. Bitte lassen Sie sich daher von Ihrem Bestattungsunternehmen beraten.
Basic Funerals and Cremation Choices hält sich an strenge Vorschriften und Verfahren zum Schutz des Verstorbenen, zur Fürsorge für die Familien, denen wir dienen, und zur Sicherheit unserer Mitarbeiter, die in Krematorien arbeiten.